| Emittent: Freiheitliche Wirtschaft |
Wie lange schaut Bundesregierung bei der Spritpreis-Abzocke noch tatenlos zu und schneidet mit?
Der Preis für Rohol ist seit seinem Hoch im März von 133 Dollar wieder massiv gesunken. Noch immer auf hohem Niveau, bewegt es sich seit einem Monat rund um die 100 Dollar. „Ein Monat ist Zeit genug, um die Spritpreise wieder anzupassen – aber die Mineralölkonzerne halten die Preise für die Endverbraucher weiter ungerechtfertigt hoch“, kritisiert der Bundesobmann-Stellvertreter der Freiheitlichen Wirtschaft, Reinhard Langthaler. Dass die Konzerne in diesen Wochen ein fettes Körberlgeld machen wollen, sei bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. „Dass die Bundesregierung hier aber tatenlos zuschaut, Zeit schindet und jeden Tag Millionen an zusätzlicher Mineralölsteuer mitschneidet, nicht“, so Langthaler.
Was aus der großspurig angekündigten `Überprüfung´ der Treibstoff-Preispolitik geworden ist, muss man aktiv recherchieren, denn verständlicherweise trägt die Bundesregierung diesen nächsten Umfaller nicht breit in die Öffentlichkeit. Ein Ergebnis dessen wird demnach mit frühestens Juli erwartet – bis dahin wird wohl weiter gnadenlos abgezockt. „Wenn die Bundesregierung wollte, könnte sie dieser Unverschämtheit in der Sekunde ein Ende setzen. Aber sie will halt nicht“, so Langthaler. Jeder Unternehmer, jeder Pendler, jede Familie müsse sich bewusstwerden, dass die überhöhten Preise, die Mega-Inflation und die Vernichtung von Kaufkraft und Wohlstand von der Bundesregierung offenbar so gewollt sei.
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert die Bundesregierung auf, umgehend MaĂźnahmen zu setzen, die Treibstoffpreise an den Zapfsäulen dem gesunkenen Rohölpreis anzupassen und zudem steuerliche Werkzeuge einzusetzen, die Menschen zu entlasten. „Wenn die sogenannten Volksvertreter nicht in der Lage sind, sich gegen die Mineralölkonzerne durchzusetzen beziehungsweise absichtlich wegschauen, weil ihnen jeder weitere Abzock-Tag Millionen in die Kassen spĂĽlt, dann sollen sie zurĂĽcktreten und Platz fĂĽr eine neue Bundesregierung machen, die ihr Jobprofil verstanden hat“, so Langthaler abschlieĂźend. Â
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