Spritpreise

FW-Langthaler zu Spritpreisen: Worauf wartet die Bundesregierung?

📆 18.03.2022 🕑 9:44

| Emittent: Freiheitliche Wirtschaft |

Während Wirtschaft und Pendler ums Überleben kämpfen, schaut die Bundesregierung desinteressiert zu

Trotz sinkender Rohölpreise machen die Ă–lkonzerne keine Anstalten, die niedrigeren Preise an die Kunden weiterzugeben. Während sich in den Nachbarstaaten der Spritpreis hoch, aber den Markt entsprechend, eingependelt hat, dĂĽrfen Ă–sterreichs Autolenker 50 Cent mehr pro Liter berappen. „Die Bundesregierung, die an dieser Abzocke kräftig mitverdient, schaut tatenlos zu als ginge sie das alles nichts an“, kritisiert der Bundesobmann-Stellvertreter der Freiheitlichen Wirtschaft, der Niederösterreichische Landesobmann Reinhard Langthaler. 

„Immer mehr Berichte von Pendlern, die sich den Weg in die Arbeit nicht mehr leisten können, erreichen uns. Zuletzt habe ich mit einem Waldviertler gesprochen, der jetzt 500 Euro im Monat tanken muss, um ĂĽberhaupt in die Arbeit zu kommen“, ist Langthaler fassungslos. Während der Bund bei den Spritpreisen schläft, die Energiekosten fĂĽr Haushalte explodieren und die Lebensmittel wöchentlich teurer werden, hat Wien noch rasch das flächendeckende Parkpickerl eingefĂĽhrt, um die Pendler richtig abzocken zu können. „Habt ihr völlig den Verstand verloren?“, fragt Langthaler. 

Die FW warnt vor einer Verschärfung des ohnehin eklatanten Fachkräfte-Mangels durch die hohen Preise fĂĽr Treibstoffe und Energie. „Wenn der Wirtschaft jetzt auch noch die Mitarbeiter wegbrachten, weil es in diesem Land lukrativer ist, nicht mehr zu arbeiten, dann gute Nacht!“, fordert Langthaler ein umgehendes Einschreiten der Bundesregierung. Die FW fordert erneut eine Preissenkungen bei Strom, Gas und Treibstoffen durch temporäre Senkung der MĂ–St. und MWSt. und eine Erhöhung von Pendlerpauschale und Kilometergeld. „Und das sofort, rĂĽckwirkend fĂĽr den März. Alleine die Ansage, erst ab 1. April den Sprit eventuell um 20 Cent gĂĽnstiger machen zu wollen, zeigt, dass die Bundesregierung in Wirklichkeit kein Interesse hat, die Probleme zu lösen“, kritisiert Langthaler abschlieĂźend. 

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