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Nehammer, Zadic und Co in der Pflicht
Die Spritpreise sind auf heute, Samstag, teils auf rund 2,5 Euro pro Liter gestiegen. Um horrende Spritpreise wie diese zu verhindern, hatte die SPĂ– erst vor wenigen Tagen aus sozialer Verantwortung im Hauptausschuss zugestimmt, dass die Republik der OMV einen Teil der Notstandsreserven ĂĽberlässt. Dies wurde notwendig, weil auf Grund eines technischen Zwischenfalls in der Raffinerie Schwechat die Lagerbestände an Benzin und Diesel der OMV bald erschöpft sein könnten, was zu einer Verteuerung der Preise an den Tankstellen fĂĽhren wĂĽrde. „Und trotzdem steigen die Preise weiter und weiter“, kritisiert SPĂ–-Energiesprecher Alois Schroll, der schon länger vor einem solchen Szenario gewarnt hatte. „Die Regierung hätte längst die Preise an der Zapfsäule auf Basis des Preisgesetzes regulieren können. Es ist unverständlich, dass TĂĽrkis-GrĂĽn Menschen, die aufs Auto angewiesen sind, derart im Stich lässt.“ Schroll fordert weiters eine Kontrolle und PrĂĽfung der Preise mittels Bundeskartellanwalt, die Ministerin Zadic veranlassen könnte – die PrĂĽfung möglicher Preisabsprachen wurde vor Monaten angekĂĽndigt, „wie man es von dieser Regierung gewohnt ist, war auch das eine leere AnkĂĽndigung“. Dass Ă–VP-Kanzler Nehammer gestern betont hat, die EinfĂĽhrung eines Energiepreisdeckels wie etwa in Spanien und Portugal sei in Ă–sterreich nicht einmal eine Diskussion wert, „passt zur tĂĽrkis-grĂĽnen Regierungspolitik, die sich nichts um die Bevölkerung schert“, so Schroll. **** (Schluss) bjÂ
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