Spritpreise

NEOS zu Spritpreisen: Der Wirtschaftsminister muss jetzt handeln

📆 8.07.2022 🕑 10:29

| Emittent: Parlamentsklub der NEOS |

Loacker: „Wenn Mineralölkonzerne ihre Marktposition missbrauchen, muss die Marktaufsicht einschreiten.“

„Die Wettbewerbsbehörde hat jetzt also aufgedeckt, dass die Raffinerien ihre Marktposition missbrauchen und Mineralölkonzerne in der Krise tatsĂ€chlich ein saftiges Körberlgeld einstreifen“, sagt NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker zum Bericht der Bundeswettbewerbsbehörde, wonach sich die steigenden Spritpreise „kaum zur GĂ€nze aus den gesteigerten Kosten heraus erklĂ€ren“ ließen. „Jetzt ist die Bundesregierung gefordert. Sie darf nicht lĂ€nger ,beobachten‘, tatenlos zuschauen und – wie etwa in der ZiB2 gestern – mit dem Hinweis, dass die Minerölkonzerne noch Fragen zu beantworten hĂ€tten, auf Zeit spielen – die Antwort liegt auf dem Tisch: Der Wirtschaftsminister kann und muss jetzt handeln.“

Nur aufzuzeigen, dass bei der Preisentwicklung der Treibstoffe etwas ganz gewaltig schief lĂ€uft, reiche nicht, so Loacker. „Ein funktionierender Markt braucht eine funktionierende Marktaufsicht. Wenn Mineralölkonzerne auf Kosten der Menschen und der Unternehmen ihre Marktposition missbrĂ€uchlich ausnĂŒtzen, um Gewinne zu maximieren, muss die Marktaufsicht einschreiten. Das Preisgesetz sieht vor, dass der Wirtschaftsminister die Preiserhöhungen mit der Marktentwicklung begrenzen kann. Das muss er jetzt machen.“

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