| Emittent: Parlamentsklub der NEOS |
Loacker: âWenn Mineralölkonzerne ihre Marktposition missbrauchen, muss die Marktaufsicht einschreiten.â
âDie Wettbewerbsbehörde hat jetzt also aufgedeckt, dass die Raffinerien ihre Marktposition missbrauchen und Mineralölkonzerne in der Krise tatsĂ€chlich ein saftiges Körberlgeld einstreifenâ, sagt NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker zum Bericht der Bundeswettbewerbsbehörde, wonach sich die steigenden Spritpreise âkaum zur GĂ€nze aus den gesteigerten Kosten heraus erklĂ€renâ lieĂen. âJetzt ist die Bundesregierung gefordert. Sie darf nicht lĂ€nger ,beobachtenâ, tatenlos zuschauen und â wie etwa in der ZiB2 gestern â mit dem Hinweis, dass die Minerölkonzerne noch Fragen zu beantworten hĂ€tten, auf Zeit spielen â die Antwort liegt auf dem Tisch: Der Wirtschaftsminister kann und muss jetzt handeln.â
Nur aufzuzeigen, dass bei der Preisentwicklung der Treibstoffe etwas ganz gewaltig schief lĂ€uft, reiche nicht, so Loacker. âEin funktionierender Markt braucht eine funktionierende Marktaufsicht. Wenn Mineralölkonzerne auf Kosten der Menschen und der Unternehmen ihre Marktposition missbrĂ€uchlich ausnĂŒtzen, um Gewinne zu maximieren, muss die Marktaufsicht einschreiten. Das Preisgesetz sieht vor, dass der Wirtschaftsminister die Preiserhöhungen mit der Marktentwicklung begrenzen kann. Das muss er jetzt machen.â
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